Am zweiten Tag in Dresden wollte ich die umwobene Neustadt besuchen. Dazu stieg ich an der Haltestelle „Anton-/Leipziger Str.“ aus und ging hinunter zum Palaisgarten. Dann ging es weiter am Königsufer der Elbe entlang bis zum Neustädter Markt, wo ich mich dann ins Innere der Neustadt begab.
Die Neustadt – als Gegenteil der Altstadt – beherbergt neuere Lebensstile, die den traditionell-konservativen Lebensentwürfen entgegenstehen. Aus der autonomen Szene und den Hausbesetzern in den 70er/80er Jahren heraus hat sich die Neustadt als Studenten- und Szene-Viertel für (alternative) Kunst & Kultur etabliert. Hier haben sich Bars für Studenten, vegane Restaurants und ein Kulturzentrum angesiedelt – nicht zu vergessen der Kunsthof, der sich zwischen der Görlitzer und Alaunstraße befindet. Im Kunsthof haben sie viele kleine Lädchen und Bistros niedergelassen, mit denen man dem hektischen Alltag schnell entfliehen kann; durch die engen Gassen und überdachten Passagen kommt man sich vor wie in der Winkelgasse aus den Harry-Potter-Romanen.
Eingang in den Kunsthof. Die erste Station im Kunsthof: Hof der Fabelwesen. Wandmalerein im Hof der Fabelwesen. Einmal umdrehen und die innere Hauswand im Hof der Fabelwesen bestaunen. Enge Passagen verbinden die einzelnen Höfe miteinander. Grünes an Metall ohne verwildert zu wirken im Hof des Lichts. Blick vom Hof des Lichts zum Hof der Elemente in Richtung Görlitzer Straße. Regentheater im Hof der Elemente. …und immer, wenn es regenet. 😉 Eingang zur Kunsthofpassage von der Görlitzer Straße aus.