Diesen Beitrag hatte ich schon länger geplant, aber erst jetzt zusammen mit dem Wochenrückblick der darauffolgenden Woche veröffentlicht.
Seit dem ersten Juni bin ich nun bei der MMS offiziell als Praktikant unterwegs und darf mich jetzt während einer 38h-Woche voll meinem Praxisprojekt-Thema widmen (vorher war ich als Werkstudent nur 19h / Woche angestellt).
Außerdem habe ich mich endlich mal bei der wöchentlichen Massage eingetragen, über die man im standortübergreifend erreichbaren Firmen-Intranet zwar lesen, aber nur in Dresden wahrnehmen kann. Um einen der begehrten Zeit-Slots zu bekommen, wurde mir von den Empfangsdamen nahegelegt, sich am Montag idealerweise schon um 11:15 Uhr am Empfang einzufinden, um dann pünktlich um 11:30 auf dem Zettel mit den halbstündlichen Massage-Einheiten sich als erster einzutragen. Die beiden Masseure (eine Masseurin und ein jüngerer Masseur) stehen abwechselnd mittwochs bzw. donnerstags am Vormittag und über die Mittagszeit zur Verfügung. Beim Termin muss man neben einem eigenen Handtuch noch 8 Euro Zuzahlung mitbringen (mit dem Handtuch unterm Arm komme ich mir immer wie ein bunter Hund vor, wenn ich damit durch das Firmengebäude latsche 😀 ).
Neben dem Gesundheitsangebot am Arbeitsplatz brauche ich aber noch einen Ausgleich in meiner restlichen Zeit: deswegen habe ich mich im nahegelegenen Fitnessstudio angemeldet; da es keinen Quartalstarif gibt, darf ich dort jetzt für 50 Euro / Monat trainieren gehen. Allerdings beinhaltet dies nicht nur das Training an den Geräten (und die inzwischen obligatorische Getränke-Flatrate), sondern ich kann auch das Solarium und ein Massage-Bett nutzen. Letzteres habe ich schon ausgiebig nach dem Training als Entspannung wahrgenommen. Bei dem Massagebett liegt man auf einer dicken Wasserbett-Matratze, in der zwei bewegliche Massagewasserstrahlen integriert sind. Diese Wasserstrahlen bewegen sich auf unterschiedlichen Breiten und fahren damit den ganzen Körper von oben bis unten ab. Es ist seehr angenehm. 🙂
Am letzten Freitag (also der erste Freitag im Juni) fand erneut ein Jodel-Treffen statt; diesmal wieder im BBC (Bar Brasserie Cassis). Da eine Jodel-Kollegin und ich noch bis in den frühen Morgenstunden unterwegs waren, war der Samstag dann auch quasi futsch (*hallo älter werden*, *hallo die Nacht durchmachen*) und ich war einfach nur noch froh, am Nachmittag mit einer Tüte frischer Brötchen zu Hause ins Bett zu fallen. Zum Glück war an diesem Wochenende ja aber Pfingsten und durch den Pfingstmontag wurde das Wochenende nicht erheblich kürzer.
Sonntagabend bin ich nach dem Training zum ersten Mal zur Brücke über dem Güterbahnhof gegangen und konnte eine wunderschöne Abenddämmerung beobachten. Der Güterbahnhof ist ca. 300 m von meiner Unterkunft entfernt und neben einem schönen Panoramablick in den Westen Dresdens bietet die Brücke eine prima Laufstrecke.