Wochenrückblick: Kunst in der Neustadt

Dank des sehr warmen Wetters und Internetproblemen in meiner Unterkunft habe ich diesen Beitrag leider erst eine Woche später online gestellt.

Am Mittwoch besuchte ich mit einer Arbeitskollegin aus meiner Abteilung den Poetry Slam („Geschichten übern Gartenzaun“) in der GrooveStation (neben dem bereits bekannten Club „Downtown“). Die GrooveStation ist eine große Bar mit Bühne und mehreren Billardtischen. Die Bühne war hübsch mit einem Gartenzaun und Blumen gestaltet, an dem dann die Künstler ihre Performance hatten. Insgesamt traten acht Künstler und Künstlerinnen auf, jeder hatte ca. 10 Minuten Zeit das Publikum zu überzeugen. Nachdem alle acht Künstler vorgetragen hatten, konnte das Publikum durch jeweils drei kleine Puzzle-Teile, die ihnen zuvor am Eingang ausgeteilt worden waren, die drei besten Künstler auswählen. Diese drei Künstler durften dann erneut eine (vorbereitete) Performance geben, bei der nun das Publikum durch Klatschen den besten Künstler bestimmte.

Sonntagnachmittag, nach einer entspannten Zeit auf meiner Picknick-Decke im großen Garten, hatte ich mich mit einer kürzlich hergezogenen Arbeitskollegin aus einer anderen Abteilung für einen Foto-Walk mit der DSLR-Kamera in der Dresdner Neustadt verabredet.

Alleine mit der Kamera unterwegs zu sein eröffnet einem viele Freiheiten, aber zusammen hat man mehr Augen, um Details zu entdecken, die einem sonst nicht aufgefallen wäre.

Dieser kleine Bär auf einem Floß hat mich zum Beispiel direkt an die Fahrt vom Käpt’n Blaubär aus Walter Moers‘ „13 1/2 Leben des Käpt’n Blaubär“ erinnert.

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